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10 Apps, die dein Studentenleben erleichtern werden

Du weißt nicht mehr weiter? Damit ist jetzt Schluss!

Vor ein paar Jahren sah der Beginn einer Vorlesung oder eines Seminars noch so aus, dass die Studenten langsam eintrudelten, ihre schweren Tornister auf dem Stuhl abstellen, um ihre Ordner und dicken Schinken herauszuholen. Ehe sämtliche Unterlagen sortiert waren, vergingen schon ein paar Minuten.

So blieb nur noch wenig Platz für den Schreibblock und fürs Schreiben. Heutzutage sieht der Alltag schon etwas anders aus. Zwar gehören Studenten in der Regel immer noch nicht zu den schnellsten Kandidaten, aber immerhin haben sie heute mehr Platz auf dem Schreibtisch, um zum Beispiel seinen Kopf darauf ablegen zu können.

Kaum jemand sitzt mittlerweile noch mit diversen Unterlagen im Saal und schreibt mit Füllfederhalter die gedanklichen Ergüsse seines Dozenten mit. Vielmehr sind alle wichtigen Dinge auf dem Smartphone abgespeichert. Und alles, was da nicht raufpasst, befindet sich im Klapprechner mit dem Apfel auf der Oberfläche. Mit den richtigen Apps kannst du deinen Studenten-Alltag besser organisieren und gelangst schneller ans Ziel. Wir haben uns mal auf die Suche begeben.

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Knickknacks

Fangen wir mit dem Widersprüchlichsten an. Mit knickknacks stellen wir nämlich keine App vor, sondern eine herkömmliche Website. Die ist allerdings so gut und effizient, dass es eine Schande wäre, sie nicht zu erwähnen. Auf der Plattform können teure Lehrbücher angeboten und gekauft werden. 80 Euro für ein Buch der Rechtswissenschaften? Pfff, nicht mit dir. Dann doch lieber ein gebrauchtes für 17 Euro. Mit knickknacks.de ist das fortan kein Problem mehr.

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Doodle

Der Prof kündigt bereits in der ersten Seminar-Sitzung an, dass Gruppenarbeit dieses Semester von besonderer Bedeutung sein wird. In solchen Fällen drehen die meisten mit den Augen, denn das bedeutet Chaos und Schlamperei. Nicht aber mit Doodle. Mit der App, die sich kinderleicht auch in den Google-Kalender integrieren lässt, wird in der Gruppe über mögliche Termine abgestimmt. So entstehen keine endlosen Gruppenchats und man muss seine Handynummer nicht mehr an Wildfremde herausgeben.

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Refme

Sowohl im Google Play Store als auch im App-Store gibt es eine App, die einem das nervige Zitieren in Hausarbeiten abnimmt. Refme ist eine Abkürzung und bedeutet “Reference Made Easy”. Mit der Applikation erstellst du Literaturverzeichnisse im Handumdrehen. Dazu muss lediglich der Barcode des Buches eingescannt und die gewünschte Zitierform ausgewählt werden. Das Beste an der ganzen Sache ist, dass die App komplett kostenlos ist.

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Dropbox

Größere Dateien bei Whatsapp oder per Mail verschicken? Das kann mitunter zu Problemen führen. Die Qualität leidet oftmals beim Versenden von Dateien. Gut, dass es dafür Dropbox gibt. Zwar haben die meisten schon davon gehört, aber nicht jeder hat es auch schon ausprobiert. Die Handhabung ist spielend einfach und man muss kein Technik-Nerd sein, um damit umgehen zu können. So werden Gruppenarbeiten effektiver. Einfach anmelden und schon kann das feuchtfröhliche Versenden von Dateien beginnen.

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Dict.cc

Bitte, was? Ja, dict.cc. Vermutlich kennt diese Seite sowieso jeder, der mal bereits einen wissenschaftlichen Text in einer fremden Sprache gelesen hat. Dann kann es nämlich vorkommen, dass das Geschriebene einem einzigen Kauderwelsch ähnelt. Du weißt nicht, was die einzelen Wörter bedeuten und der Sinn erschließt sich dir nicht so ganz? Dann empfehlen wir diese App, die es kostenlos in allen Stores gibt. Vor allem die einfache Handhabung und die übersichtliche Struktur sprechen für dict.cc.

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My Script Calculator

Wie lautet gleich nochmal die Formel für die Erdanziehungskraft und wie wird die Beschleunigung eines Gegenstandes im bestimmten Umfeld berechnet? Für unsere Köpfe oft kein allzu leichtes Unterfangen, darauf eine passende Antwort zu liefern. Für My Script Calculator ist das allerdings kein Problem. Die App erkennt Formeln auf Anhieb, stellt diese sogar um und berechnet das Ergebnis. Wenn das nicht eine erhebliche Erleichterung ist. Ob man dann aber ohne App die Prüfungen besteht, ist eine andere Frage.

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IStudiez

Wie der Name schon vermuten lässt, können sich leider nur User über die App freuen, die ein IPhone besitzen. Hierbei handelt es sich im Prinzip um eine Art Terminkalender, der sich in vielen Punkten von den üblichen abhebt. So können beispielsweise Termine priorisiert und im Nullkommanix einfach gelöscht oder verschoben werden. Die abgespeckte Version ist kostenlos. Wer alle Vorteile nutzen möchte, muss dafür 2,99 Euro berappen.

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Mindjet

Es gibt die Sorte Studenten, die im ewigen Chaos lebt und noch nicht mal weiß, wo die Unterwäsche in den eigenen 4 Wänden zu finden ist. Und es gibt eben die Studenten, die von vorne bis hinten durchstrukturiert sind. Doch was tun, wenn eine Blitzidee durch den Kopf saust und man gerade nichts zum Schreiben hat. Glücklich ist dann derjenige, der seine Gedanken mit Mindjet festhalten kann. Mit der App können Mindmaps erstellt und geordnet werden. So steht der Verwirklichung deiner genialen Idee nichts mehr im Wege.

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Evernote

Notizen für die Ewigkeit? Bilder und Videos abspeichern? To-do-Listen und Ideen mit anderen gemeinsam entwickeln? Der Dienst kann tatsächlich viel und ist für manche Anwendungsfelder perfekt geeignet. Vor allem ist die App aber eines: Evernote ist übersichtlich und zuverlässig. Über die Anwendung können sich Android- und Apple-Nutzer freuen.

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RSP24

Zu guter Letzt eine App, über die sich leider nur Android-Nutzer freuen dürfen. Wer gerade an seiner Abschlussarbeit sitzt und diese auf Fehler hin überprüft, kann tatkräftig von RSP24 unterstützt werden. Apple-Nutzer können auch einfach die Website rechtschreibpruefung24.de verwenden. Immerhin stehen 12 Sprachen zur Auswahl. Sogar längere Textabschnitte mit bis zu 20.000 Zeichen können kontrolliert werden. Unter anderem wirft das Programm einen Blick auf Groß- und Kleinschreibung, Stil, Sprache, Kommasetzung und Rechtschreibung.

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